Algenbekämpfung im Gartenteich, Biopool, Schwimmteich & Co. bekämpfen - 7 Tipps

Jeder ambitionierte Gartenfreund, der sich an einem Teich in der eigenen grünen Oase erfreuen darf, wird unter Umständen früher oder später mit einem plötzlichen Algenwachstum konfrontiert. Algen stellen grundsätzlich eine erhebliche Gefährdung für das Ökosystem eines Teichs dar und zudem sehen Algen im Gartenteich auch nicht sonderlich schön aus. Das vermehrte Algenwachstum von Grünalgen, Blaualgen oder Braunalgen ist zumeist auf einen zu hohen Nährstoffgehalt im Wasser zurückzuführen, der wiederum durch die Verrottung von organischem Material entsteht. Daher sollte der Hobbygärtner regelmäßige eine Säuberungsaktion bei seinem Gartenteich durchführen, damit ein vermehrtes Algenwachstum bereits im Vorfeld vermieden werden kann.

Tipp 1: Die Nährstoffe dem Gartenteich, Biopool, Schwimmteich entziehen

Phosphat und andere Nährstoffe gelangen über mehrere Wege in den Gartenteich. Das Nachfüllwasser bei der Teichreinigung ohne Wasserrückführung ist häufig eine belastende Phosphatquelle. Bei heftigen Regenfällen kann Rasendünger, Erde aus den Pflanzenbeeten, in den Teich gespült werden. Blütenstaub im Frühling, Sommer, Laub im Herbst oder nach Stürmen fördern das Algenwachstum.

Tipp 2: Gefahrenquelle Fischfutter und Fischkot

Werden Fische im Teich gehalten, so stellen auch die Futterreste und der Fischkot eine Gefahrenquelle bezüglich der Algenbildung dar, denn auch hierbei handelte s sich um organisches Material, welches verrottet und zu einer Phosphat- und Stickstofferhöhung im Teich führt. Daher sollten die Fische nur mässig und mit Bedacht gefüttert werden und zudem darf die Anzahl der Fisch im Teich entsprechend dessen Grösse nicht überhand nehmen!

Tipp 3: Der Schlamm im Teich muss regelmässig entfernt werden

Durch die Verrottung von Laub und abgestorbenen Teilen der Wasserpflanzen setzt sich mit der Zeit eine erhebliche Menge Schlamm am Grund des Teichs ab, der wiederum zu einer gravierenden Erhöhung des Phosphat- und auch Stickstoffgehalts im Wasser führt. Diese Nährstoffe sind für die Wasserpflanzen zwar wichtig, führen ab einer bestimmten Konzentration jedoch zu einem starken Algenwachstum im Wasser und daher ist es ratsam, organische Materialien und auch den Schlamm am Teichgrund regelmäßig zu beseitigen. Dies kann beispielsweise mit einem Schlammsauger oder auch von Hand durchgeführt werden. Ferner bietet es sich an, den Gartenteich im Herbst mit einem Netz abzudecken, damit das Laub der Bäume nicht in das Wasser fällt oder regelmässig mit dem Kescher die Blätter zu entfernen.

Tipp 4: Ein gutes Mittel gegen Algen ist die natürliche Methode mit effektiven Klicks

Die umweltbewusste Algenbeseitigung erfolgt mit hochpräzisen Klicktönen, ganz ohne Chemie oder UV Technik. Das Algenfreigerät ist vergleichbar mit einer Hi-Fi Stereoanlage und erzeugt hochpräzise akustische Klicksignale welche als komplexes Schallwellenmuster horizontal unter der Wasseroberfläche versendet werden.
Das Ergebnis überzeugt nach wenigen Wochen. Mit den effektiven Klicks ist die Algenbekämpfung einfach gemacht. Die Hohlkörper der Algenzelle werden mit der Zeit beschädigt und bestehende Algen sterben innert weniger Wochen ganz natürlich und ökologisch ab. Das Algenwachstum lässt sich somit mit geringem Aufwand bekämpfen und bietet einen langanhaltenden Schutz vor neuem Algenwachstum.

Alle heimischen Algenarten Schwebealgen, Grünalgen, Blaualgen und zähe Fadenalgen in natürlichen Gewässern können umweltschonend bekämpft werden. Mehr Informationen zu der natürlichen Algenbekämpfung im Gartenteich, Biopool, Schwimmteich.

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Grünlich, blauer Schimmer oder ähnlicher Film auf der Wasseroberfläche

Wann es einen grünlichen oder blaulichen Schimmer auf der Teichoberfläche hat, ist dies ein Zeichen von Grün- oder giftige Blaualgen und es kann einen ölähnlichen Film auf der Wasseroberfläche haben. Hier handelt es sich um mikroskopisch kleine Grün- oder Blaualgen, welche das Wasser trüben und die Ästhetik des Gartenteichs stören. Wenn es beginnt zu stinken, dann ist es höchste Zeit für eine Sanierung mit Teichreinigung und Ursachenforschung.

Tipp 5: Gartenteich, Biopool, Schwimmteich richtig bepflanzen

Grosse Bereiche von nährstoffziehenden Wasserpflanzen, wie Indischer Kalmus, Rohrkolben, Hechtkraut entnehmen den Algen auch die Nahrung. Im Garten Fachgeschäft können die Pflanzen zur Nährstoffentzug selbst oder durch Ihren Gärtner bezogen werden. Wichtig darauf zu achten, ist möglichst einen phosphatfreien Dünger einzusetzen, wie auch die Erde der Pflanzen. Beim Bau eines Teiches sollten die Pflanzen am Teichrand oder im Regenerationsbereich positioniert werden.

Tipp 6: Das richtige Nachfüllwasser verwenden

Grundwasser, Brunnenwasser für den Teich zu verwenden klingt logisch und kostensparend, da das Grundwasser oft kostenlos ist. Belastetes Wasser kann zu mehr Probleme führen, als es nützlich ist, z.B. Trübes Teichwasser und/oder einen starken Algenbefall. Bei einem Tiefbrunnen kann die Grundwasserqualität, je nach Region, von Landwirtschaft viel Düngemittel enthalten. Durch den erhöhten Nährstoffgehalt was kann es bei viel Sonnenschein und besonders bei warmen Temperaturen zu einem starken Algenwuchs führen.

Regenwasser ist auf natürliche Weise mit viel Luft und dementsprechend auch mit viel Sauerstoff angereichert. Gesammeltes Regenwasser hingegen ist viel unproblematischer, wenn der sogenannte First-Flush (Regenwasser von den ersten 10 – 30 Minuten) vom Dach nicht gesammelt wird und direkt abgeleitet wird. Aufgrund der hohen Blüten- und Schadstoffkonzentrationen, Blätter, Pollen und Vogelkot werden Nährstoffe in den Teich gelassen. Mehr Informationen und die Wasserwerte im Detail finden Sie hier.

Tipp 7: Die biologische Algenbekämpfung im Schwimmteich

Algenbekämpfung mit Wasserflöhen, Mikroorganismen

Ein ökologisch denkender Gartenfreund möchte die Algen im Teich mit natürlichen Mitteln bekämpfen. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man das Algenproblem im Gartenteich angegehen kann, z.B. mithilfe von Nützlingen, mit Wasserflöhen. Wasserflöhe ernähren sich von Algen und sind für den Menschen generell ungefährlich. Auch wenn der Name dieser Krebstierchen vermuten lässt, dass sie den Menschen befallen und beißen, wie geläufige Flöhe, so ist dies jedoch nicht der Fall! Wasserflöhe finden sich in nahezu jedem stillen Gewässer und können in einem gut sortierten Gartenfachhandel erstanden oder bestellt werden. Wird den Krebstieren eine ideale Lebensbedingung im Teich zur Verfügung gestellt, so vermehren sie sich rasch und fallen über die unerwünschten Algen her. Hierdurch kann sich das Algenproblem auf natürlichem Weg von ganz alleine einstellen.

EM Effektive Mikroorganismen oder auch Filterbakterien, Starterbakterien genannt ernähren sich von Algen und reduzieren die Algenbildung. Effektive Mikroorganismen bekämpfen im Schwimmteich auf biologische Weise die Algenbildung. Diese lebenden Mikroorganismen sind wichtige Helfer bei der Teichpflege und müssen nach einer bestimmten Zeit wieder dem Teich zugeführt werden.

Sind weitere Algenbekämpfungsmittel ratsam?

Um ein bereits bestehendes Algenproblem zu beseitigen, finden sich unterschiedliche Möglichkeiten. Im Gartenfachhandel werden beispielsweise verschiedene Algenbekämpfungsmittel angeboten, mit deren Hilfe sich die Algen effektiv bekämpfen lassen. Jedoch sollte hierbei darauf geachtet werden, dass es sich um kein chemisches und giftiges Algenbekämpfungsmittel handelt, welches eventuell der Umwelt schadet. Daher lieber auf ein rein biologisches und biologisch abbaubares Algenbekämpfungsprodukt zurückgreifen! Bei der Bekämpfung von Algen mit einem entsprechenden Mittel sollte zudem bedacht werden, dass die abgestorbenen Algen selbstverständlich entfernt werden müssen, da durch das Verfaulen der Algen wiederum die Wasserqualität erheblich beeinflusst wird und der Teich eventuell sogar kippen kann.